PRODUKTMANAGER FLEISCHGEFLÜGEL ZUM WORT:

Das Team der Produktmanager für Fleisch-Geflügel-Futter besteht aus (von links nach rechts) Iris Zweekhorst, Steven Borgijink, Gerry de Hertefelt und Jan Jonkers. Gemeinsam sind sie für das Geflügelsortiment von De Heus Feed verantwortlich.

Zufriedene Kunden sind für uns der Ausgangspunkt

Wir möchten Ihnen gerne unsere Produktmanager Steven Borgijink, Jan Jonkers, Iris Zweekhorst und Gerry De Hertefelt vorstellen. Gemeinsam sind sie verantwortlich für alle Geflügelfutter, die wir bei De Heus Feed produzieren. Sie entwickeln Futtersortimente, die den Bedürfnissen der Tiere entsprechen, den Kundenwünschen und beantworten Fragen von den Abnehmern der Hühner.

Darüber hinaus ist die Antizipation künftiger Marktentwicklungen zu einem immer wichtigeren Teil ihrer Arbeit geworden. Sie denken an die Wünsche und Anforderungen des Einzelhandels und Fragen der Regierungen und Entwicklungen auf den globalen Rohstoffmärkten. Die Produktmanager geben Ihnen einen Einblick in ihre Küche. 

Zufriedene Kunden im Mittelpunkt

Dennoch ist und bleibt die Zufriedenstellung unserer Geflügelkunden unser wichtigstes Ziel. Das ist die Herausforderung, der wir uns jeden Tag stellen", sagt Jan Jonkers. "Schließlich haben die Kunden sich für ein bestimmtes Preis-Leistungs-Verhältnis und dem müssen wir dauerhaft gerecht werden. Der Kunde und das Küken sind bei unseren Entscheidungen immer im Mittelpunkt. Wir wollen Futtermittel von gleichbleibender Qualität liefern die es uns ermöglichen, vorhersehbare Ergebnisse zu erzielen die der Marktnachfrage entsprechen".

Kontinuierlich optimieren

Steven Borgijink hakt nach: "Das ist eine schöne Herausforderung für uns, denn es gibt ständig Rohstoffwechsel, saisonale Einflüsse, neue wissenschaftliche Erkenntnisse, genetische Veränderungen und Marktentwicklungen, die wir antizipieren müssen. Aber auch, zum Beispiel, die Vielfalt der Tierbereiche, für die wir zuständig sind. Wir stellen Futtermittel für Masthähnchen, Puten, Aufzucht der Elterntiere, Elterntiere, Großelterntiere und Enten, sowie die vielen verschiedenen Sortimente für alle Konzepte. Diese Aufgabe fordert ständig unsere Aufmerksamkeit. Auch die Größe unseres Arbeitsgebietes. Wir sind in den Regionen Dänemark, Deutschland, Niederlande, Belgien und Frankreich, das Volumen der von uns produzierten Futtermittel macht unsere Arbeit sehr interessant. Es wird uns nie langweilig".

Unsere Ohren und Augen

Iris Zweekhorst: "Das Futter muss das tun, was wir uns ausgedacht haben, und es muss der Marktnachfrage entsprechen. Dazu müssen wir die Bedürfnisse der Tiere gut kennen und wissen, welche Nährstoffe und Verdaulichkeiten diesen entsprechen. Aber auch die Bedingungen, unter denen die Tiere gehalten werden, sind für uns ebenfalls interessante Informationen. Das Feedback unserer Kunden ist daher sehr wichtig. Die Kundenberater sind unsere wichtigsten Ohren und Augen". Sie haben natürlich viel mehr Kunden und sehen viel mehr Küken. Das Verfolgen der Ergebnisse unserer Kunden in Kombination mit den Fragen und Signalen, die wir von den Beratern erhalten sind sehr wertvolle Informationen".

In der Praxis

"Wir besuchen aber auch regelmäßig unsere Kunden", fährt Gerry de Hertefelt fort. "Dann können wir mit eigenen Augen sehen wie unsere Futtermitteln und die Hühnern in der Praxis abschneiden. Entsprechen die Ergebnisse den Erwartungen? Wie ist die Futteraufnahme und wie können wir das Futter weiter optimieren? Wir können unsere Arbeit nicht tun, wenn wir nur an unserem Schreibtisch sitzen. Auch aus unseren Forschungsbetrieben, der Abteilung Forschung & Entwicklung und von unseren weltweit tätigen Kollegen erhalten wir wertvolle Informationen, die wir wiederum in unsere Produktpalette integrieren können".

Die Produktmanager Jan Jonkers und Steven Borgijink prüfen die Kornqualität von frisch gepresstem Hähnchenfutter.

Investitionen in Produktionsstandorte

"Wir sind auch regelmäßig zu Besuch in den Produktionsstätten, in denen wir das von uns produzierte Masthähnchenfutter herstellen", fährt Steven fort. "Wir finden heraus, was in das Futter kommen soll. Aber genauso wichtig ist, wie das Futter schließlich die Fabrik verlässt. Daher investieren wir als globales Unternehmen ständig in unsere Fabriken. Denken Sie an die Heizungslinien, die kürzlich in Nijkerk und Maasbracht in Betrieb genommen wurden, aber auch die Zunahme der Restströme, die wir zunehmend mehr und mehr in das Futtermittel als Teil der Kreislaufwirtschaft nehmen. Als Team sind wir eng an allen Anpassungen und Investitionen beteiligt. Unsere Vision, wie das Futter produziert werden sollte, spiegelt sich daher im gesamten Produktionsprozess sichtbar wieder. Das ist etwas wichtiges für uns. Auf diese Weise investieren wir weiterhin in den Geflügelsektor".

Über den aktuellen Marktbedarf hinausblicken

Gerry: "Wir beschäftigen uns nicht nur mit den Futtermitteln, die wir heute produzieren sondern wir denken auch über die Entwicklungen nach, die in der Zukunft stattfinden könnten. Es gibt Herausforderungen, die zwar nicht jetzt bewältigt werden müssen, aber in Zukunft. Deshalb wollen wir darüber nachgedacht haben und bereits untersucht haben was das für uns, unsere Branche und unsere Kunden bedeuten wird. Andernfalls werden wir zu spät sein und fallen hinter die Zeit zurück. Wir empfinden es als unsere Verantwortung, dies gut zu machen".

"Nehmen wir zum Beispiel Fragen der Nachhaltigkeit die sehr aktuell sind", hakt Iris ein. "80% des Kohlenstoff-Fußabdruck von Hähnchenfleisch besteht aus dem Futter. Wenn dort Änderung kommen sollen, dann fangen wir jetzt an , darüber nachzudenken, wie die Antwort darauf aussehen könnte. So orientieren wir uns an zahlreichen Themen, sodass wir optimal vorbereiten sind, wenn diese Fragen Global oder international gestellt werden. Aber auch schon jetzt wollen wir der Gesprächspartner für alle Akteure in der Geflügelfleischlieferkette bezüglich zukünftiger Möglichkeiten in verschiedenen Nachhaltigkeitsfragen sein“.

Die Produktmanager Gerry de Hertefelt und Iris Zweekhorst diskutieren die Optimierung der Masthähnchen-futterproduktion in unserem Werk Helmond.

Entlastung unserer Kunden

Jan: "Aus diesem Grund streiten wir uns auch regelmäßig mit Schlachthöfen und dem Einzelhandel. Was wird sich auf dem Verbrauchermarkt ändern? Wie können wir als Futtermittellieferant darauf reagieren und mit ihnen zusammen denken? Wir denken auch darüber nach, welche Rolle die Geflügelhalter bei all diesen Entwicklungen spielen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, unsere Kunden weiterhin zu entlasten. Nicht nur mit den richtigen Futtermitteln, sondern auch, indem wir an die Zukunft des gesamten Sektors denken."

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